König & König

Nach Motiven des Kinderbuches von Linda de Haan und Stern Nijland

Ein Stück über Freundschaft und Toleranz und darüber, dass die Welt damit ja vielleicht doch nicht so kompliziert ist, wie es scheint.

Eines Tages kam die alte Königin zu ihrem Sohn dem Prinzen und sagte in ihrer gewohnt freundlichen Art: „Raus aus der Badewanne du Taugenichts! Ich will jetzt auch plantschen. Du bist erwachsen, jetzt wird geheiratet und dann regiert!“ Darauf hatte der Prinz eigentlich noch keine­ Lust, was war schon der öde Regierungsalltag gegen ein ­gemütliches Wannenbad, außerdem kannte­ der Prinz gar keine Prinzessin zum Heiraten! „Solange deine Gummienten in meiner Badewanne schwimmen, machst du, was dir gesagt wird. Jeder Prinz in der ganzen Gegend ist verheiratet. Nur du nicht! Als ich so alt war wie du, war ich schon zweimal verheiratet!“

Königinnen und Müttern muss man gehorchen, also blieb dem Prinzen nichts anderes übrig, als alle Prinzessinnen der Welt einzuladen, um sich eine passende zur Heirat auszusuchen. Prinzessinnen kamen viele, jede mit ihrer eigenen Besonderheit, aber die Richtige war irgendwie nicht dabei. Bis ganz zum Schluss, Mutter und Sohn waren schon der Verzweiflung nahe, der Nachbarsprinz noch seine Schwester vorstellen kam und ­alles ganz anders wurde als gedacht. Nur die Königin – die genießt auf ­jeden Fall jetzt ihren wohlverdienten Ruhestand in der warmen Badewanne.

Die beiden Freunde Valentin und Waldemar wollen diese­ Geschichte spielen, aber wie es in Freundschaften so ist, man ist sich nicht immer einig, wie etwas erzählt werden soll und ob man nun als richtiger­ Junge eine Prinzessin spielen darf oder nicht. Freundschaften sind eh eine schwierige Angelegenheit, die viel Arbeit kostet, aber auch etwas wahnsinnig ­Süßes sein kann.

 

Pressestimmen

Einige der Prinzessinnen tauchen dann ­leibhaftig auf. Schauspielerisch sehr ­gelungen über­zeichnet, finden sich die ­“Grüne Gabi aus Grönland“ oder die musikalische „Ottilie aus Österreich“ ein. Als Letzt­genannte eine Blockflöte hervorholt und ­gemeinsam mit dem Prinzen – ­musikalisch leicht schräg – eine Arie aus Mozarts ­Zauberflöte zum Besten gibt, ist ­die Heiterkeit beim Publikum groß.
(Wolfsburger Nachrichten)

Mit 45 Minuten hat das Stück die geeignete Länge und die sympathischen Darsteller Dominik Burki und Niels Klaunick sorgen durch zeitweilige Interaktion mit den Kindern dafür, dass keine Langweile aufkommt. Fazit: Perfekte Familienunterhaltung!
(WAZ)

 

Buchung & Infos

Ab Juni 2013 buchbar, 2 Schauspieler, ca. 45 ­Minuten, Spiel­fläche: ca. 6 x 4 m

Preis auf Anfrage + Tantieme + Übernachtung + Fahrspesen, keine Gema, Ust. befreit

Für Kindergartenkinder ab 4 Jahren und 1. – 4. Klasse

  • Das Stück Ein Kindertheaterstück von Niels Klaunick nach Motiven des Kinderbuches von Linda de Haan und Stern Nijland.
  • Premiere 16.6.2013, Kulturzentrum Giesinger ­Bahnhof München
  • Es spielen Dominik­ Burki, Denis Fink / Niels Klaunick
  • Regie Veronika­ Wolff
  • Kostüme Katharina Schmidt, Veronika­ Wolff
  • Bühne Niels Klaunick
  • Grafische Gestaltung Kathi Reidelshöfer
  • Fotos Severin Vogl
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